Freitag, 10. Januar 2014

Kalenderblatt (10. Januar)

10. Januar

1686 Die ersten Hugenotten treffen in Potsdam ein. 1723 gründen die französischen Glaubensflüchtlinge eine französisch-reformierte Gemeinde und 1751 erhalten sie die Erlaubnis zum Bau einer eigenen Kirche.
1780 Der Arzt, Forscher und Zoologe, Martin Hinrich Carl Lichtenstein, wird in Hamburg geboren. Er wird der erste Direktor des Berliner Zoologischen Gartens.
1782 Der Chemiker und Pharmakologe, Johann Friedrich John, wird in Anklam/Mecklenburg-Vorpommern geboren.
1798 Carl Heinrich Hertwig wird in Ohlau/Polen geboren. Der Tierarzt und Hochschullehrer publiziert mehrere Fachbücher und gibt tierärztliche Fachzeitschriften heraus.
1799 Der Historiker und Rechtsgelehrte, Johann Carl Conrad Oelrichs, stirbt in Berlin. Er verfasste zahlreiche Schriften zu juristischen, historischen und literarischen Themen.
1858 Der Grafiker, Maler und Fotograf, Heinrich Rudolf Zille, wird in Radeburg/Sachsen geboren.
http://www.berlin-die-hauptstadt.de/zille.htm
1866 Der jüdische Chemiker Wilhelm Traube wird in Ratibor/Polen geboren. 1935 wird ihm die Lehrbefugnis an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität entzogen. Am 11. September 1942 wird Traube verhaftet und stirbt im Gefängnis an den Folgen schwerer Misshandlungen.
1920 Rut Hansen wird in Hamar/Norwegen geboren. Von 1948 bis 1980 ist sie mit dem SPD-Politiker, Willy Brandt, verheiratet. Aus der Ehe gehen drei Söhne hervor.
1924 Eduardo Chillida wird in San Sebastián geboren. Der spanisch-baskische Bildhauer und Zeichner erschafft die Skulptur "Berlin" vor dem Bundeskanzleramt in Berlin-Mitte.
2003 Die Kunstsammlung des Milliardärs Friedrich Christian Flick wird für sieben Jahre im Hamburger Bahnhof (Museum für Gegenwart) zu sehen sein. Es handelt sich um rund 2500 Werke von 150 Künstlern des 20./21. Jahrhunderts.
2004 Am Potsdamer Platz in Berlin-Mitte wird das 70 Meter hohe Beisheim-Center eingeweiht. Die Baukosten belaufen sich auf 463 Millionen Euro.
2006 Der Musiktheater- und Filmregisseur, Horst Gustav Franz Bonnet, stirbt in Berlin. Er arbeitete u.a. an der Komischen Oper, an der Volksbühne, am Kabarett "Die Distel" und an der Deutschen Staatsoper in Berlin. Nach seiner Kritik am Einmarsch des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei im Jahr 1968, wurde er zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, kam aber bereits nach 13 Monaten wieder frei.

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