Freitag, 16. Mai 2014

Kalenderblatt (16. Mai)

16. Mai

1685 Sophie Luise von Mecklenburg-Schwerin wird geboren. Die 23-jährige "mecklenburgische Venus" heiratet den bereits 51 Jahre alten und zweimal verwitweten Friedrich I und wird Königin in Preußén.
1841 Der Geodät und Hochschullehrer, Christian August Vogler, wird in Wiesbaden geboren. 1883 wird er ordentlicher Professor der Geodäsie an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin und von 1900 bis 1902 deren Rektor.
1881 In Berlin fährt die erste Straßenbahn der Welt. Entwickelt wurde sie von Siemens & Halske. Die "elektrische Eisenbahn", wie sie damals genannt wird, verkehrt zwischen Bahnhof Lichterfelde Ost und der Finckensteinallee.
1945 Ferdinand Bernauer stirbt in Berlin im Alter von 52 Jahren an den Folgen der von einem Granatsplitter verursachten Verletzungen. Der Mineraloge, Vulkanologe und Geologe entwickelte Polarisationsfilter aus Herapathit, die ab 1935 von der Firma Zeiss hergestellt wurden.
1980 Walther Schmieding stirbt in Berlin im Alter von 51 Jahren an einer Krebserkrankung. Der Kulturjournalist und Schriftsteller wurde bekannt als Moderator der Kultursendung aspekte. 1968 wurde er zum Intendanten der Berliner Festspiele berufen.
1982 Der Historiker, Hans Herzfeld, stirbt in Berlin im Alter von 89 Jahren. Nach Kriegsende wurde er Ordinarius für neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Er war Mitbegründer des Friedrich-Meinecke-Instituts, der Historischen Kommission zu Berlin und des Deutschen Instituts für Urbanistik. Von 1958 bis 1977 gehörte er dem Beirat des Instituts für Zeitgeschichte an.
2002 Die in Berlin geborene Schauspielerin und Sängerin, Marlene Dietrich, erhält anlässlich ihres 10. Todestages posthum die Ehrenbürgerwürde der Stadt Berlin.

Der Soziologe und SPD-Sozialpolitiker, Armin Tschoepe, stirbt in Berlin im Alter von 63 Jahren. U.a. war er in Berlin Leiter des Referats Familienpolitik.
2006 Gerhard Hämmerling stirbt in Berlin im Alter von 79 Jahren. Er war Musikverleger, Musikproduzent, Manager und Liedermacher. U.a. managte er Mireille Mathieu und Drafi Deutscher, den er auch selbst entdeckte.
2008 Ulrich Makosch stirbt in Berlin im Alter von 75 Jahren. Der Journalist war von 1956 bis 1964 Redakteur und Auslandskorrespondent des Staatlichen Komitees für Rundfunk der DDR. 1972 wurde er zunächst stellvertretender Chefredakteur beim DFF und danach bei der Aktuellen Kamera.

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