24. März
1808 | Der evangelische Theologe, Schriftsteller und Publizist, Christoph Heinrich Otte, wird in Berlin geboren. |
1824 | Der Chemiker und Hochschullehrer für Berg- und Hüttenkunde, Bruno Kerl, wird in St. Andreasberg/Niedersachsen geboren. Er ist Professor an der Bergakademie Berlin und Mitglied des Patentamtes und der Technischen Deputation für Gewerbe. |
1848 | Die während der Berliner Barrikadenkämpfe ums Leben gekommenen Soldaten werden auf dem Invaliden-Friedhof in Berlin-Mitte zu Grabe getragen. Während ihnen zu Ehren 1852 eine 44 Meter hohe gusseiserne Gedenksäule errichtet wird, erfahren die zivilen Opfer eine solche Würdigung nicht. |
1865 | Der Bildhauer, August Kiß, stirbt in Berlin. Seine bekanntesten Werke sind die Bronzeplastiken "Amazone zu Pferde im Kampf mit dem Tiger" vor dem Alten Museum in Berlin und der Heilige Georg im Berliner Nikolaiviertel. http://www.berlin-die-hauptstadt.de/kiss.htm |
1876 | Heinrich Spiero wird in Königsberg geboren. Der Germanist, Literaturhistoriker und Buchautor ist im Vorstand des Deutschen Germanistenverbandes und im Vorstand der Wilhelm-Raabe-Gesellschaft. |
1882 | Der Mediziner und Mikrobiologe, Robert Koch, hält vor der Berliner Physiologischen Gesellschaft seinen berühmten Vortrag über die "Aetiologie der Tuberculose", mit welchem er seine Entdeckung des Tuberkelbazillus bekanntgibt. Heute ist der 24. März der "Welt-Tuberkulose-Tag". |
1909 | Alfred Messel stirbt in Berlin. Der Architekt wurde bekannt durch den Bau von Warenhäusern. Bis zu seinem Tod befasste er sich mit der Planung des Pergamonmuseums. http://www.berlin-die-hauptstadt.de/messel.htm |
1983 | Der US-amerikanische Journalist, Historiker und Diplomat, Shepard Stone, wird zum Ehrenbürger der Stadt Berlin ernannt. Gewürdigt werden seine Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft und die Förderung von Kunst und Wissenschaft in Berlin. Er war Direktor des "International Affair Program" der Ford Foundation und des von ihm gegründeten "Aspen-Institute Berlin". |
2005 | Der Schriftsteller und Satiriker, Johannes Conrad, stirbt in Berlin an den Folgen einer Herzoperation.. 1956 wurde er Mitglied des Berliner Ensembles. Mitte der 1990er Jahre schrieb er für das Satiremagazin Eulenspiegel, was ihm bald den Beinamen "Woody Allen des DDR-Humors" einbrachte. |
2010 | Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs dürfen Gasversorger ihre Preise nicht mehr ausschließlich an die Entwicklung des Ölpreises koppeln. Die ehemalige Bundesfamilienministerin, Christine Bergmann (SPD), wird zur Beauftragten zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs ernannt. |
2011 | Im Berliner Palais am Funkturm in Berlin-Charlottenburg findet die 20. Echoverleihung der Deutschen Phono-Akademie statt. Der Preis wird in 25 Kategorien vergeben. |
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