Donnerstag, 9. Januar 2014

Kalenderblatt (9. Januar)

9. Januar

1499 Kurfürst Johann Cicero von Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern stirbt in Arneburg/Sachsen-Anhalt.
http://www.berlin-die-hauptstadt.de/cicero.htm

Nach dem Tod seines Vaters Johann Cicero übernehmen der fünfzehnjährige Kurprinz Joachim I und sein zehnjähriger Bruder Albrecht unter der Vormundschaft ihres Onkels, Markgraf Friedrich V. von Ansbach-Bayreuth, die Regierung.
http://www.berlin-die-hauptstadt.de/joachim1.htm
1819 Gustav Hempel wird in Waltershausen/Thüringen geboren. Der Verleger gründet 1846 in Berlin den "Verlag Gustav Hempel".
1852 Der Physiker und Meteorologe, Richard Leopold Börnstein, wird in Königsberg geboren. Gemeinsam mit Hans Landolt veröffentlicht er die ersten physikalisch-chemischen Tabellen.
1856 Der Pädagoge, Historiker und Geograph, Karl Friedrich von Klöden, stirbt in Berlin.
1890 Der Journalist, Schriftsteller und Satiriker, Kurt Tucholsky, wird in Berlin geboren. Nebenbei betätigt er sich auch als Literatur-, Film- und Musikkritiker.
http://www.berlin-die-hauptstadt.de/tucholsky.htm
1933 Der Schlagzeuger und Solopauker, Hans-Dieter Lembens wird in Rostock geboren. Zunächst spielt er im Berliner Sinfonie-Orchester und ab 1962 bei den Berliner Philharmonikern.
1937 Der Journalist und Schriftsteller, Klaus Schlesinger, wird in Berlin geboren. Als er u.a. gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns protestiert, fällt er bei der DDR-Regierung in Ungnade und siedelt 1980 nach Westberlin über.
1939 Nach knapp zwölf Monaten Bauzeit wird die von Albert Speer errichtete Neue Reichskanzklei als Ergänzungsbau der alten Reichskanzlei ihrer Bestimmung übergeben.
1953 Der aus Heidelberg stammende Bauingenieur Franz Dischinger stirbt in Berlin. Der Spezialist auf dem Gebiet des Stahlbetonbaus konstruierte Schrägseilbrücken und entwickelte die weltweit erste Spannbetonbrücke ohne Verbund.
2004 Der Historiker und Publizist, Rainer Hildebrandt, stirbt in Berlin im Alter von 89 Jahren. Er war sowohl Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime als auch Mitbegründer der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit, einer antikommunistischen Organisation. Am 14. Juni 1963 eröffnete er das von ihm gegründete Mauermuseums am Checkpoint Charlie in Berlin-Mitte.

Der SPD-Politiker Gerd Löffler stirbt in Berlin. Von 1963 bis 1990 war er Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, von 1970 bis 1975 Senator für Schulwesen und 1975 bis 1977 Senator für Wissenschaft und Kunst.
2005 Im Berliner Dom findet ein ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken der Opfer der Flutkatastrophe in Südasien statt. Die liturgische Leitung des Gottesdienstes übernimmt der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hält die Predigt.
http://www.berlin-die-hauptstadt.de/berliner_dom.htm

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