1. Mai
1747 | Nach nur zwei Jahren Bauzeit wird das Schloss Sanssouci in Potsdam eingeweiht. Es ist die Sommerresidenz von Friedrich II. Legendär sind die geselligen Tafelrunden, zu denen Damen keinen Zutritt haben. Dies gilt auch für seine Ehefrau Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern, die im Schloss Schönhausen bei Berlin lebt und die Sanssouci nie betreten wird. http://www.berlin-die-hauptstadt.de/friedrich.htm |
1780 | Philipp Konrad Marheineke wird in Hildesheim geboren. Marheineke war ein protestantischer Theologe, Prediger und Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. |
1899 | Paul Linckes Operette “Frau Luna“ wird im Apollo-Theater uraufgeführt http://www.berlin-die-hauptstadt.de/lincke.htm |
1916 | Karl Liebknecht organisiert eine Antikriegsdemo auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Vehement setzt sich Liebknecht gegen die Bewilligung weiterer Kriegskredite ein. Seine Forderung "Nieder mit dem Krieg! Nieder mit der Regierung" bringen ihm am 23. August 1916 eine Verurteilung wegen Hochverrats zu vier Jahren und einem Monat Zuchthaus ein. Auf Grund einer allgemeinen Amnestie wird er begnadigt und am 23. Oktober 1918 vorzeitig aus der Haft entlassen. http://www.berlin-die-hauptstadt.de/liebknecht.htm |
1929 | Die Tage vom 1. bis zum 3. Mai gehen als Mai-Unruhen oder auch als "Blutmai" in die Geschichte ein. Als sich trotz eines Demonstrationsverbotes kommunistische Arbeiter in den Berliner Bezirken Mitte, Neukölln und Wedding zu Protesten zusammenfinden, reagiert die Polizei mit unerbitterlicher Härte - die traurige Bilanz: mindestens 32 Tote und unzählige Verletzte. |
1930 | Die Galopprennbahnen in Hoppegarten wird eröffnet. |
1945 | Am Abend werden die sechs Kinder von Joseph Goebbels (fünf Töchter und ein Sohn im Alter zwischen 4 und 12 Jahren) im Führerbunker getötet. Danach begeht das Ehepaar Goebbels Selbstmord mit Zyankali. |
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