11. Mai
1850 | Der Medizinhistoriker Justus Friedrich Karl Hecker stirbt in Berlin. |
1878 | Der aus Leipzig stammende Klempnergeselle Max Hödel gibt mehrere Revolverschüsse auf Wilhelm I ab, der im offenen Wagen in der Straße Unter den Linden entlangfährt. Die Kugeln verfehlen allerdings den Monarchen. Es ist bereits das zweite Attentat auf Wilhelm I, ein drittes Attentat auf ihn wird nur wenige Wochen danach verübt und ein viertes erfolgt 1883 in Rüdesheim. http://www.berlin-die-hauptstadt.de/wilhelm1.htm |
1879 | Bernhard Wolff stirbt in Berlin. Der Zeitungsverleger war Geschäftsführer der Vossischen Zeitung und Gründer der Berliner National-Zeitung und des Wolffschen Telegrafenbüros. Sein am 27. November 1849 gegründetes Telegraphische Correspondenz-Bureau war die erste deutsche Nachrichtenagentur. |
1899 | Der Bauingenieur Ernst Dircksen stirbt in Erfurt. |
1901 | Der Architekt August Orth stirbt in Berlin. |
1949 | Der gerlernte Schlosser Berthold Wehmeyer erlangt traurige Berühmtheit - er ist der letzte in Westberlin zum Tode verurteilte und durch das Fallbeil hingerichtete Straftäter. Verurteilt wurde er wegen Raubmordes und Vergewaltigung der 61-jährigen Eva Kusserow aus Berlin-Weißensee. |
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