1800 |
Ernst Adolf Theodor Laspeyres wird in Berlin geboren. Der Rechtswissenschaftler und Professor lehrt u.a. an der juristischen Fakultät der Berliner Hochschule deutsches Kirchen- und Privatrecht.
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1896 |
Der Geologe, Paläontologe und Hochschullehrer, Heinrich Ernst Beyrich, stirbt in Berlin im Alter von 80 Jahren. Er war Mitglied der Leopoldina, der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften und Ehrenmitglied der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte.
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1914 |
Willi Stoph wird in Berlin geboren. Der SED-Politiker und Generaloberst ist Vorsitzender des Ministerrates der DDR und von 1973 bis 1976 Vorsitzender des Staatsrats.
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1918 |
Die Schriftstellerin, Dichterin und Märchenerzählerin, Paula Dehmel, stirbt in Berlin im Alter von 55 Jahren.
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1922 |
Wolfgang Leppmann wird in Berlin geboren. Der Germanist, der unter den Nationalsozialisten emigrieren muss, wird als Autor kulturhistorischer Biographien bekannt. Außerdem ist er freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 1986 wird er mit dem großen Bundesverdienstkreuz am Band ausgezeichnet.
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1981 |
Hermann Weinkauff stirbt in Heidelberg im Alter von 87 Jahren. Der Jurist war der erste Präsident des Bundesgerichtshofs.
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1991 |
Hans Lülfing stirbt in Berlin im Alter von 84 Jahren. Der Bibliothekar, Paläograph, Historiker und Germanist verfasste eine Reihe von Publikationen, darunter auch die Monografie "Johannes Gutenberg und das Buchwesen des 15. Jahrhunderts".
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2000 |
Der Berliner Pathologe und Hochschullehrer, Wolfgang Rotter, stirbt in Bad Nauheim im Alter von 89 Jahren an einem Krebsleiden. Er widmete sich der Erforschung von Herzkreislauf- und Nierenerkrankungen und machte sich um die Weiterentwicklung der Nephrologie verdient. |
2003 |
Aus Protest gegen die Pöbeleien des italienischen Staatssekretärs Stefano Stefani von der Lega Nord, der deutsche Touristen pauschal als einförmige, blonde Supernationalisten beschimpft, die alljährlich lärmend über Italiens Strände herfallen, sagt Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen geplanten Rimini-Urlaub ab. Nur wenige Tage zuvor hatte Berlusconi für Missstimmung gesorgt, als er im Europa-Parlament den deutschen Europa-Abgeordneten Martin Schulz als perfekte Besetzung für einen Aufseher in
einem KZ-Film bezeichnete.
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2006 |
Im Berliner Olympiastadion findet das Finale der Fußballweltmeisterschaft zwischen Italien und Frankreich statt. Die "Squadra Azzurra", die zuvor Deutschland mit 2:0 im Halbfinale besiegt hatte, gewinnt im Elfmeterschießen 6:4 gegen die "Bleus" und wird zum vierten Mal Weltmeister.
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