20 Juli
1752 | Der in Berlin geborene Komponist, Musiker, Lehrer und Musikwissenschaftler, Johann Christoph Pepusch, stirbt in London. |
1819 | Ernst Karl Guhl wird in Berlin geboren. Der Kunstschriftsteller und Radierer war Professor an der Berliner Akademie und an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Heinrich Bernhard Oppenheim wird in Frankfurt/Main geboren. Der liberal gesinnte Jurist, Völkerrechtler, Publizist und Philosoph schlägt sich während der Märzunruhen 1848 auf die Seite der Revolutionäre. |
1847 | Max Liebermann wird in Berlin geboren. Der Maler und Grafiker zählt zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Er ist Präsident der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der Künste. Am 30. Juni 1927 erhält er anlässlich seines 80. Geburtstags die Ehrenbürgerwürde der Stadt Berlin. |
1870 | Albrecht von Graefe stirbt in Berlin im Alter von 42 Jahren. Der Augenarzt war Professor der Augenheilkunde an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Er begründete in Deutschland das Fach der Ophthalmologie (Augenheilkunde). 1866 wurde er Direktor der augenärztlichen Abteilung der Charité. Er war eine Koryphäe bei der Behandlung des Grünen Stars und des Schielens. |
1881 | Erich Baron wird in Berlin geboren. Der Jurist, Journalist, Politiker und NS-Widerstandskämpfer ist Chefredakteur der Zeitschrift "Das Neue Russland" und Inlandsredakteur im Pressebüro der KPD. |
1888 | Der Pathologe Paul Langerhans stirbt in Funchal/Portugal nur wenige Tage vor seinem 41. Geburtstag an einer Nierenentzündung. Nach ihm sind die Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse und die Langerhans-Zellen der Haut benannt. Eine Tuberkulose beendete 1874 seine wissenschaftliche Laufbahn. 1879 eröffnete er in Funchal eine eigene Praxis. |
1944 | Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler im Führerhauptquartier, in der ostpreußischen Wolfsschanze, werden Claus Graf Schenk von Stauffenberg und die Mitverschwörer Werner von Haeften, Albrecht Ritter Merz von Quirnheim, Friedrich Olbricht und kurz darauf auch Generaloberst Ludwig Beck im Hof des Bendlerblocks in Berlin-Mitte erschossen. Die Leichen werden zunächst auf einem Friedhof begraben, wenig später exhumiert, im Krematorium verbrannt und die Asche anschließend auf den Berliner Rieselfeldern verstreut. |
1992 | Der in Berlin geborene Fotograf und Professor, Walter Boje, stirbt in Leichlingen/Nordrhein-Westfalen im Alter von 86 Jahren. Er gilt als Wegbereiter der gestaltenden Farbfotografie. |
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