1659 |
Der Jurist, Diplomat und Autor, Charles Ancillon, wird in Metz geboren. 1685 folgt er seinem Vater, der Prediger der französisch-reformierten Gemeinde ist, nach Berlin. Er wird Mitbegründer des Französischen Gymnasiums und Polizeidirektor von Berlin.
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1742 |
Der Frieden von Berlin besiegelt das Ende des Ersten Schlesischen Krieges. Unterzeichnet wird der Friedensvertrag von Preußen und Österreich. Österreich tritt große Teile von Nieder- und Oberschlesien sowie die Grafschaft Glatz an Preußen ab, Preußen verpflichtet sich zur Übernahme der Schulden in Höhe von 1,7 Millionen Gulden, die Österreich gegenüber Großbritannien hat.
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1781 |
Bei Bauarbeiten stürzt der Kuppelturm des Deutschen Doms in sich zusammen. Daraufhin wird der Architekt Carl von Gontard von seinen Aufgaben entbunden und Georg Christian Unger mit der Fertigstellung des Baus betraut.
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1914 |
Nach der Ermordung des österreichischen Kronprinzen Franz Ferdinand und seine Ehefrau Sophie in Sarajevo, erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Dies bedeutet den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
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1931 |
Emil Warburg stirbt in Bayreuth im Alter von 85 Jahren. Er lehrte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und war Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. 1897 wurde er Vorsitzender der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin und 1905 Leiter der Physikalisch-Technischen-Reichsanstalt. Außerdem war er Mitbegründer der Deutschen Beleuchtungstechnischen Gesellschaft.
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1968 |
Otto Hahn stirbt in Göttingen im Alter von 89 Jahren. Der Chemiker, Forscher, Nobelpreisträger und Ehrenbürger der Stadt Berlin war der Begründer der Radiochemie und Entdecker der Kernspaltung des Urans. Er gründete in Berlin das Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung und war von 1946 bis 1960 Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der heutigen Max-Planck-Gesellschaft.
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1985 |
Rose Oehmichen stirbt in Augsburg im Alter von 84 Jahren. Die in Berlin geborene Schauspielerin ist Mitbegründerin der Augsburger Puppenkiste.
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1990 |
Ursula von Reibnitz stirbt in Wuppertal im Alter von 75 Jahren. Die aus Berlin stammende Theaterschauspielerin arbeitete auch für Rundfunk und Fernsehen.
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2006 |
Rut Brandt stirbt in Berlin nach längerer Krankheit im Alter von 86 Jahren. Die norwegisch-deutsche Autorin war von 1948 bis 1980 mit dem SPD-Politiker und ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt verheiratet. Aus der Ehe gehen drei Söhne hervor.
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