Mittwoch, 26. Februar 2014

Kalenderblatt (26. Februar)

26. Februar

1738 Carl Abraham Gerhard wird in Lerchenborn/Polen geboren. Der Mineraloge und Bergbaubeamte ist der Gründer der Bergakademie Berlin.
1763 Der evangelische Theologe, Philologe und Pädagoge, Karl David Ilgen, wird in Sehna/Sachsen-Anhalt geboren.
1874 Johann George Ludwig Hesekiel stirbt in Berlin. Der Journalist und Schriftsteller veröffentlichte seine Werke auch unter dem Pseudonym Crescenzio Schwertinger. U.a. schrieb er eine Biografie des Reichskanzlers Otto von Bismarck. Er war Mitbegründer der Wochenschrift Berliner Revue und schloss sich der literarischen Vereinigung "Tunnel über der Spree" an.
1879 Franz Leopold Sonnenschein stirbt in Berlin. Der Chemiker und Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin widmete sich inbesonders der analytischen und forensischen Chemie.
1887 Der Genre-, Porträt- und Landschaftsmaler, Rudolf Schick, stirbt in Berlin nach jahrelanger Krankheit in Folge mehrerer Schlaganfälle im Alter von 46 Jahren.
1893 Die von August Orth erbaute evangelische Gethsemanekirche in Berlin-Pankow wird eingeweiht. Während der Wende wird die Kirche Zufluchtsort für die oppositionelle Friedens- und Bürgerrechtsbewegung in der DDR.
1914 Bei der Explosion in einer Chemiefirma in Rummelsburg bei Berlin (heute Berlin-Lichtenberg) kommen elf Menschen ums Leben.
1945 Schwere Luftangriffe auf Berlin. Mittags beginnt der bislang verheerendste Tagesangriff. 1184 US-amerikanische Flugzeuge werfen über 1628 Tonnen Spreng- und 1258 Tonnen Brandbomben über der Hauptstadt ab. Von den insgesamt 310 Luftangriffen auf Berlin gehört dieser neben den Luftangriffen vom 3. Februar und 18. März 1945 zu den drei schwersten.
1967 Der Architekt Max Taut stirbt in Berlin. Zusammen mit seinem Bruder Bruno Taut und Franz Hoffmann betreibt er ein Architekturbüro in Berlin.
1969 Der Architekt und Erbauer der Berliner Philharmonie, Hans Scharoun, wird Ehrenbürger der Stadt Berlin.
http://www.berlin-die-hauptstadt.de/scharoun.htm
1981 Die aus Frankfurt/Main stammende Kabarettistin, Schauspielerin und Synchronsprecherin, Tatjana Sais, stirbt in Berlin. 1948 gehörte sie zusammen mit ihrem Ehemann, Günter Neumann, zu den Gründungsmitgliedern des Nachkriegskabaretts "Die Insulaner".
1992 Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth weiht die Gedenkstätte für die verfolgten Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik im Reichstagsgebäude in Berlin-Mitte ein.
1996 Die 46. Internationalen Festspiele Berlin gehen mit der Verleihung des Goldenen Bären für die Jane Austen-Verfilmung "Sense and Sensibility" des US-amerikanischen Regisseurs Ang Lee, zu Ende
2005 Nathan Steinberger stirbt in Berlin. Der Wirtschaftswissenschaftler und Kommunist, der während der großen Säuberungsaktion unter Stalin bis 1946 in sibirischer Lagerhaft verbrachte, arbeitete in der DDR als Ökonomie-Professor in Meißen, Potsdam und Berlin.
2006 Der katholische Priester und Generalsekretär der Berliner Bischofskonferenz, Paul Dissemond, stirbt nach kurzer schwerer Krankheit in Berlin. Am 10. Dezember 1973 verlieh ihm Papst Paul VI den Titel "Päpstlicher Ehrenprälat". Er war Ständiger Stellvertreter des Berliner Generalvikars und Cancellarius Curiae im Bischöflichen Ordinariat Berlin.
2010 Mit großer Mehrheit stimmt der Deutsche Bundestag für die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes um ein Jahr sowie für eine Aufstockung des Bundeswehrkontingents um bis zu 850 Soldaten

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