Heute
vor 137 Jahren, am 14. Dezember 1875,
wurde Paul Löbe geboren.
Der SPD-Politiker war der letzte
demokratische Reichstagspräsident der Weimarer Republik. Er bekleidete in
seiner beruflichen Laufbahn eine Reihe von politischen Ämtern.
Löbe stand für die Versöhnung und die Verständigung der Völker und wurde unter
den Nationalsozialisten mehrmals verhaftet.
Im Nachkriegs-Deutschland blieb Paul Löbe auch weiterhin politisch aktiv. U.a.
war er Mitglied im Parlamentarischen Rat, Gründungspräsident des Deutschen
Rates der Europäischen Bewegung, Vorsitzender des Kuratoriums “Unteilbares Deutschland“
und Mitglied des Deutschen Bundestages. Außerdem setzte er sich für die
Interessen der Heimatvertriebenen ein.
Am 3. August 1967 starb Paul Löbe.
Nach ihm wurde das “Paul-Löbe-Haus“ im Regierungsviertel in Berlin-Mitte benannt.
Das zum Deutschen Bundestag gehörende Haus beherbergt die verschiedenen Fachausschüsse
und dient sowohl der Öffentlichkeitsarbeit als auch der zentralen
Besucherbetreuung.
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