10. November
1749 |
Augustin Grischow stirbt in Berlin im Alter von 65 Jahren. Der Mathematiker und Meteorologe war Professor der Mathematik am Berliner Collegium-Medicum und Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Er veröffentlichte Schriften über astronomische und meteorologische Studien und entwickelte u.a. verbesserte Barometer.
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1834 |
Die rund 75 Tonnen schwere und knapp sieben Meter breite Granitschale von Christian Gottlieb Cantian wird vor dem Alten Museum im Lustgarten eingeweiht.
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1842 |
Martin Kirschner wird in Freiburg/Polen geboren. Er ist Berliner Oberbürgermeister, Ehrendoktor der Friedrich-Wilhelms-Universität und Ehrenbürger von Berlin. In seiner Regierungszeit erlebt die Stadt einen großen wirtschaftlichen Aufschwung.
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1871 |
Anlässlich des 112. Geburtstages von Friedrich Schiller wird das von Reinhold Begas geschaffene Schiller-Denkmal vor dem Schauspielhaus auf dem Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte enthüllt.
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1878 |
Arthur Liebert wird als Arthur Levy in Berlin geboren. Der Philosoph, Publizist und Vertreter der Marburger Schule ist Leiter der Kant-Gesellschaft und Professor an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität.
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1881 |
Friedrich Hermann Sonnenschmidt stirbt in Berlin zwei Tage vor seinem 80. Geburtstag. Der Jurist und preußische Oberappellationsrat veröffentlichte unter dem Pseudonym Friedrich Hermann eigene Dichtungen.
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1887 |
Arnold Zweig wird in Glogau/Polen geboren. Der Schriftsteller, Dramatiker und Essayist zieht 1923 nach Berlin, wo er als Redakteur für die Jüdische Rundschau arbeitet. Nach Kriegsende siedelt er in die DDR über.
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1928 |
Die skandalumwitterte Tänzerin und Schauspielerin, Anita Berber, stirbt in Berlin im Alter von 29 Jahren an Tuberkulose. Sie galt als Stil-Ikone der Weimarer Republik. |
1950 |
Der 19-jährige Anführer der berüchtigten Gladow-Bande, Werner Gladow, der danach strebte, der Al Capone von Berlin zu werden, wird als erster DDR-Bürger in Frankfurt/Oder hingerichtet. Wegen eines technischen Defektes am Fallbeil gelingt die Vollstreckung des Todesurteils erst beim dritten Versuch.
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1955 |
Roland Emmerich wird in Stuttgart geboren. Der Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor hat neben Los Angeles und London auch einen Wohnsitz in Berlin. Bei der Berlinale 2005 ist er Präsident der Internationalen Jury.
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1974 |
Der Jurist und Präsident des Berliner Kammergerichts, Günter von Drenkmann, wird von Mitgliedern der "Bewegung 2. Juni" ermordet. Er wurde 64 Jahre.
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1988 |
Für den Wiederaufbau der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte findet eine symbolische Grundsteinlegung statt.
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2003 |
Die Welthandelsorganisation erklärt auch im Berufungsverfahren die von den Vereinigten Staaten erhobenen Strafzölle auf Stahlimporte für unrechtmäßig, da sie die internationalen Handelsnormen verletzen.
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2006 |
Hans-Peter Minetti stirbt während eines Kufaufenthalts in Cheb/Tschechien im Alter von 80 Jahren an Herzversagen. Der Berliner Theater- und Filmschauspieler siedelte 1949 in die DDR über. Er leitete die Staatliche Schauspielschule Ernst Busch in Berlin-Schöneweide und war Präsident des Verbandes für Theaterschaffende.
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